Freitag, 16. Juni 2006

Zu einem sportlichen Großereignis:


Diese WM macht richtig Spaß!
So bunt ist die WM! Seit einer Woche rollt der Ball. Inzwischen hat die WM ganz Deutschland in ein riesiges Fußballfest verwandelt. Wir haben für Sie die schönsten Fotos der Mega-Party zusammengestellt... Mehr Info

Donnerstag, 15. Juni 2006

Unter "TOPTHEMEN" in der "MZ" zu finden:

Mecklenburg-Vorpommern

WASG tritt zur Landtagswahl im September allein an

Gespräche mit der Linkspartei gescheitert - WASG-Schiedsgericht berät am 25. Juni

Grünanlagen rund um das Schweriner Schloss
Grünanlagen rund um das Schweriner Schloss. (Foto: dpa)

Neubrandenburg/dpa. Die linke Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) wird in Mecklenburg-Vorpommern gegen die Linkspartei zur Landtagswahl im September antreten. Letzte Gespräche mit der Linkspartei seien gescheitert, sagte WASG-Sprecher Karsten Dörre am Mittwoch in Neubrandenburg nach einer Vorstandssitzung.

Die WASG-Bundesspitze wurde gleichzeitig aufgefordert, ihre Beschlüsse zur Absetzung des Vorstandes im Nordosten aufzuheben, um einen gerichtlichen Streit zu vermeiden.

«Wir gehen davon aus, dass sich das Landgericht Berlin in unserem Fall nicht anders verhalten würde als im Fall der Berliner WASG», sagte Dörre. Das WASG-Bundesschiedsgericht wolle am 25. Juni über den Streit zwischen Landes- und Bundesvorstand entscheiden. Der Bundesvorstand wollte die beiden abtrünnigen Landesverbände entmachten. In Berlin misslang dies, dort hat der WASG-Landesverband per Gericht den alleinigen Wahlantritt erzwungen. Im Nordosten einigte man sich vorübergehend auf einen Vergleich mit neuen Gesprächsversuchen beiderseits bis Ende Juni.

Die Linkspartei in Mecklenburg-Vorpommern habe darauf beharrt, dass die WASG die Linkspartei-Landesliste und deren Kandidaten unterstütze. Dies sei kein Signal zu einer ernst gemeinten Parteineubildung gewesen.

Am 28. Juli entscheidet der Landeswahlausschuss im Nordosten. Der Nordost-WASG-Verband hat nach eigenen Angaben 135 Mitglieder. Im Bundestag sind beide Parteien seit Herbst 2005 bereits mit einer gemeinsamen Fraktion vertreten.

Mittwoch, 7. Juni 2006

Aus den Nachrichten:

Sonntag, 4. Juni 2006

So sieht es aus:

THEMA DES TAGES
Patt-Situation in Tschechien
Nach den Wahlen zeichnet sich in Tschechien wegen der Patt-Situation zwischen beiden politischen Lagern eine schwierige Regierungsbildung ab. Das Endergebnis zeigt, dass der Wahlsieger keine Mehrheit im Parlament hätte... Mehr Info

Aus dem "Meinungssalat":

Danke Helge, dass Du mir beipflichtest: der Name der neuen Partei 
 wird "Die Linke" heissen. Dieser Name ist Kurzbezeichnung der 
 jetzigen Linkspartei, übrigens nicht der Bundestagsfraktion allein. 
 Falls Du es nicht wissen willst, Du kannst die Internetseiten der 
 Linkspartei durchblättern, überall sind die Kürzel "Die Linke" bei 
 den Landesverbänden und Kreisverbänden der Partei zu finden.
 
 Hör auf den Leuten einen Bären aufzubinden.
 Das brummt nur so an den Ohren und bürdet schwer auf den Schultern. 
 Und das Du soviel Zeit mit "Bären aufbinden" verbringst.
 
 Karsten Dörre
 
 --- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, Helge Meves 
  schrieb:
 >
 > Liebe Leute,
 > 
 > da die Linke in Ost und West traditionell ein wenig Schwierigkeiten 
 mit der Bilanzierung ihrer Prognosen und Verschwörungstheorien hat, 
 hier mal ein aufklärerischer Beitrag dazu.
 > 
 > Vor ein paar Tagen prohezeite St. Karsten Dörre auf dieser Liste 
 die Veröffentlichung eines neuen Programms der Linken für Freitag und 
 den neuen Namen der neuen Linken, die Linkspartei heißen soll. Weiter 
 anlysierte er trefflich die dahinter stehenden Denkstrukturen der Top-
 Down-Täter in spe. Den Hinweis, daß kein Programm veröffentlicht 
 werden solle und es auch keinen Hinweis auf den Namen "Linkspartei" 
 gäbe, wischte er mit dem Vergleich weg: "Ich kenne die Tricks zur 
 subtilen Beeinflussung von Massen. Massenpsychologie hat nicht nur 
 Hitler gelesen."
 > 
 > Einige hielten diese Verschwörungstheorie und den Vergleich für 
 vollkommen legitim und auch der Situation angemessen. Immerhin sei 
 diese Verschwörungstheorie nur als eine sehr ernstzunehmendes 
 Vermutung gemeldet und so anlysiert worden, als ob es die 
 Wirklichkeit wäre. Darum sei es gar keine Verschwörungstheorie, 
 sondern nur irgendwas anderes (was ich dann aber nicht verstanden 
 habe, weil ich halt nicht zu den Erleuchteten gehöre)
 > 
 > Heute bilanziere ich mal kurz und knapp, daß das eine 
 Verschwörungstheorie war: es ist kein Programm veröffentlicht worden, 
 sondern ein Aufruf und "Linkspartei" soll die neue Partei auch nicht 
 heißen, sondern "Die Linke". Das ist auch der Name der linken 
 Bundestagsfraktion, allerdings nicht, wie Dirk meinte, der Name 
 unserer Schwesterpartei. Ich zitiere einfach mal aus deren 
 Statut: "(1) Die Partei führt den Namen "Die Linkspartei.". Sie führt 
 die Zusatzbezeichnung "PDS". Die Kurzbezeichnung ist "Die Linke."."
 > 
 > Fazit: Die Verschwörungstheorie hat allen Beteiligten ein Stück 
 Lebenszeit gekostet, die man vernünftigerweise in die 
 Auseinandersetzung mit den Neoliberalen gesteckt hätte. Und jetzt 
 kann man in Ruhe diesen Aufruf lesen. 
 > 
 > Beste Grüße
 > 
 > Helge
 > 
 > P.S. Die Debatte vor ein paar Tagen im O-Ton unten in dem 
 Mailwechsel.
 > 
 > -----Ursprüngliche Nachricht-----
 > Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
 > Gesendet: 30.05.06 17:49:04
 > An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
 > Betreff: Re: Re zu Karsten Dörre & Hitler-Vergleich: 
 [wahlalternative-transparent] Betrifft: LPDS + WASG stellen am 2.6.06 
 Gründungsmanifest vor ?
 > 
 > 
 > Liebe Leute,
 > 
 > lest doch einfach nochmal die Geschichte dieser Debatte. 
 > 
 > 1) Charlotte Ullmann hatte die Meldung einer Nachrichtenagentur 
 gelesen und hier auf der Liste nachgefragt, ob nun am Freitag eine 
 neues Programm der Linken vorgestellt wird und sie da was verpasst 
 hat.
 > 
 > 2) Darauf habe ich das so zu erklären versucht, wie ich diese 
 Geschichte kenne und darauf hingewiesen, das am Freitag nach den 
 Meldungen der Nachrichtenagenturen ein Gründungsmanifest und kein 
 Programm der Linken veröffentlicht werden soll.
 > 
 > 3) Daraufhin trat Karsten Dörre auf den Plan, meinte, das sei 
 kompletter Blödsinn, mit dem ich die Leute täuschen wolle. Es würde 
 ein Programm der Linken veröffentlicht und der Name der neuen Partei 
 sei LINKSPARTEI. Das schloß er dann ab mit dem Satz "Ich kenne die 
 Tricks zur subtilen Beeinflussung von Massen. Massenpsychologie hat 
 nicht nur Hitler gelesen." Sowas nenne ich nun einen Vergleich, mit 
 dem noch belegt werden soll, was er am Anfang geschrieben hat: 
 nämlich wie ich die Leute täusche. Und nach diesem Vergleich nämlich 
 wie die Massenpsychologen inkl. Hitler.
 > 
 > 4) Schließlich meldete sich auch noch Winfried Gößling zu Wort, der 
 alles für gerechtfertigt hält, wenn es nur gegen die SED geht: "Ist 
 es jetzt schon Majestätsbeleidigung die PDS an ihre unrühmliche 
 Vergangenheit und Altlasten zu erinnern?"
 > 
 > Mal einen Vorschlag. Alle die hier bisher gemeint habe, daß ich 
 Blödsinn geredet hätte oder gar alle Leute über den Tisch ziehen 
 wolle, warten einfach den Freitag ab. - Dann schicke ich auch noch 
 mal gerne die Wort der genannten Propheten über die Liste, die bis 
 dahin aber ganz sicher eine neue Verschwörung aufgedeckt haben, die 
 dann am nächsten Freitag ...
 > 
 > Helge
 > 
 > P.S. Alle Postings siehe unten.
 > 
 > 
 > 
 > 
 > 
 > 
 > das erste Posting von Karsten. Er macht jemandem - in diesem Falle 
 mir - den Vorwurf, 
 > 
 > 
 > -----Ursprüngliche Nachricht-----
 > Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
 > Gesendet: 30.05.06 16:59:41
 > An: <wahlalternative-transparent@yahoogroups.de>
 > Betreff: Re: Re zu Karsten Dörre & Hitler-Vergleich: 
 [wahlalternative-transparent] Betrifft: LPDS + WASG stellen am 2.6.06 
 Gründungsmanifest vor ?
 > 
 > 
 > Hallo Freunde,
 > wenn ich diesen Wirrwar richtig verstanden habe, kennt Karsten auch 
 ein paar 
 > Bücher die sich mit Massenpsychologie befassen, die wahrscheinlich 
 alle 
 > Meinungsmacher aus Presse, Funk und Fernsehen im Schrank stehen 
 haben und 
 > vermutlich viele andere, die sich mit Massenbeinflussung befassen 
 und geht 
 > davon aus, dass auch Hitler und seine Klicke sich damit befasst 
 haben.
 > Irgendwelche "Vergleiche" scheint er mir allerdings nicht gezogen 
 zu haben.
 > Diese ständigen Auseinandersetzungen um nichts unter euch sind 
 wirklich mehr 
 > als ermüdend, unproduktiv, unsachlich und dienen keinesfalls der 
 > Problemlösung, egal von welcher Seite man unsere Probleme auch 
 immer 
 > betrachten mag.
 > Ich denke einmal, viele Forenmitglieder wäre hoch erfreut wenn ihr 
 die 
 > Energie die hier nutzlos eingebracht wird, für sachdienliches 
 verschwenden 
 > würde, das vieleicht von allgemeinem Interesse ist. Für persönliche 
 > Auseinandersetzungen empfehle ich einen Boxring.
 > msg  Wolfgang  (S-H)
 > ----- Original Message ----- 
 > From: "w.goessling" 
 > To: <wahlalternative-transparent@yahoogroups.de>
 > Sent: Tuesday, May 30, 2006 1:45 PM
 > Subject: Re: Re zu Karsten Dörre & Hitler-Vergleich: 
 > [wahlalternative-transparent] Betrifft: LPDS + WASG stellen am 
 2.6.06 
 > Gründungsmanifest vor ?
 > 
 > 
 > > Hallo Helge,
 > >
 > > ich möchte dich doch bitten etwas sachlicher zu argumentieren.
 > >
 > > Lesen hat schließlich auch was mit verstehen zu tun.
 > >
 > > Wo bitte ist wer (Hitler) mit wem verglichen worden?
 > >
 > >
 > > Ist es jetzt schon Majestätsbeleidigung die PDS an ihre 
 unrühmliche
 > > Vergangenheit und Altlasten zu erinnern?
 > > Zumal sich vermehrt die SED-Kader ungeniert wieder zu Wort melden 
 können 
 > > und
 > > der PDS-Bundesvorstand stramm steht!
 > >
 > > Bist du da nicht etwas sehr unkritisch?
 > >
 > >
 > >
 > > Gruß
 > >
 > >
 > >
 > > Winfried Gößling
 > >
 > >
 > >
 > >
 > > ----- Original Message ----- 
 > > From: 
 > > To: <wahlalternative-transparent@yahoogroups.de>
 > > Sent: Tuesday, May 30, 2006 9:52 AM
 > > Subject: Re zu Karsten Dörre & Hitler-Vergleich:
 > > [wahlalternative-transparent] Betrifft: LPDS + WASG stellen am 
 2.6.06
 > > Gründungsmanifest vor ?
 > >
 > >
 > > Hallo Karsten,
 > >
 > > Du mußt ja gar nicht orakeln oder wie jede Woche zweimal 
 behaupten, daß 
 > > alle
 > > lügen, außer Du. Du kannst einfach bis Freitag warten und dann 
 sehen, daß
 > > erstens kein Programm der neuen Linken vorgestellt wird und 
 zweitens auch
 > > keiner sagt, daß die neue Partei Linkspartei heißen soll.
 > >
 > > Dann hat sich wieder mal herausgestellt, daß außer Stimmung 
 schüren und
 > > Propaganda machen, nichts gewesen ist.
 > >
 > > Helge
 > >
 > > P.S. Deine Hitler-Vergleiche schlagen nicht nur auf Dich zurück; 
 das ist
 > > auch wirklich eine Verhöhnung der Opfer.
 > >
 > >
 > > -----Ursprüngliche Nachricht-----
 > > Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
 > > Gesendet: 29.05.06 15:59:48
 > > An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
 > > Betreff: [wahlalternative-transparent] Betrifft: LPDS + WASG 
 stellen am
 > > 2.6.06 Gründungsmanifest vor ?
 > >
 > > Na da bin ich ja gespannt: das Manifest wird sich vom Programm
 > > unterscheiden...*grins
 > >
 > > Helge, wer soll denn den Blödsinn glauben, den Du verbreitest? 
 Schon
 > > im letzten Jahr ließ Lafontaine in den Medien so nebenbei in einem
 > > kleinen Absatz in den Zeitungen verbreiten, der Name "Linkspartei"
 > > sei ein schöner Name für die "Neue" Partei.
 > > Zu Ostern vorfreute sich Bisky medial über eine Vor-Ab-
 Programmatik,
 > > damit er was über Ostern lesen könne.
 > >
 > > Ich kenne die Tricks zur subtilen Beeinflussung von Massen.
 > > Massenpsychologie hat nicht nur Hitler gelesen.
 > >
 > > Karsten Dörre
 > > gLaVo
 > > WASG MeckPom
 > >
 > >
 > > --- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, 
 helge.meves@w...
 > > schrieb:
 > >>
 > >> Liebe Leute,
 > >>
 > >> in einigen Agenturmeldungen wird fälschlich auch vom
 > > Gründungsprogramm gesprochen. Richtig ist dagegen, daß es sich 
 dabei
 > > um das Gründungsmanifest von Oskar Lafontaine u.a. handelt - was 
 von
 > > der Programmdebatte, den bereits veröffentlichten Eckpunkten und 
 dem
 > > für den Herbst geplanten ersten Entwurf für das Programm zu
 > > unterscheiden ist.
 > >>
 > >> Beste Grüße
 > >>
 > >> Helge
 > >>
 > >>
 > >> -----Ursprüngliche Nachricht-----
 > >> Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
 > >> Gesendet: 29.05.06 02:08:59
 > >> An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
 > >> Betreff: [wahlalternative-transparent] LPDS + WASG stellen am
 > > 2.6.06 Gründungsmanifest vor ?
 > >>
 > >>
 > >>
 > >> Hallo Leute,
 > >>
 > >> hier steht......am Freitag: "Linkspartei-PDS und WASG stellen ihr
 > > Gründungsmanifest für den geplanten Zusammenschluss zu einer neuen
 > > linken Partei vor."
 > >>
 > >> Ich bin jetzt irritiert, habe ich diesen Termin irgendwo
 > > überlesen ? Das sollte doch erst im Okt./Nov. 06 vorgelegt werden.
 > >>
 > >> Gruß
 > >> Marion Landsrath
 > >>
 > >>
 > >>
 > >> 28.05.2006
 > >> Berlin (AP) ..............
 > >>
 > >> Nach der so genannten Bereinigungssitzung informieren am FREITAG
 > > die haushaltspolitischen Sprecher der Koalitionsfraktionen über 
 den
 > > Etat 2007. Merkel trifft den König von Jordanien. Linkspartei-PDS 
 und
 > > WASG stellen ihr Gründungsmanifest für den geplanten 
 Zusammenschluss
 > > zu einer neuen linken Partei vor. Danach sind Pfingstferien 
 angesagt -
 > > und in Berlin findet statt Politiktheaters der traditionelle
 > > Karneval der Kulturen statt.
 > >>
 > >> http://www.finanzen.de/index.php?
 > > option=com_content&task=view&id=40669&Itemid=218
 > >>
 > >>
 >



Montag, 29. Mai 2006

Kopiertes:

... in Berlin brennt die Hütte, wir Klein- und Normalverdiener kriegen eine Last nach der anderen aufgebürdet, dieser Staat entwickelt gegenüber Hartz-IV-Geschädigten Stasi-Qualitäten und die Neue Linke hat offensichtlich nichts besseres zu tun als sich selber zu zerfleischen.
Wo sind eigentlich die Statements unserer Bundestags- abgeordneten zu dem ungeheuerlichen Auftreten eines Herrn Müntefehring? "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen"... hatten wir ja schon mal..
klasse!
Warum nicht gleich "Arbeit macht frei?" - und das am besten
gleich als Inschrift über den Eingang JEDER Hartz-IV Behörde? DAS wäre doch nur konsequent! Eigentlich hätte doch ein Aufschrei der Entrüstung durch die Fraktion der NEUEN LINKEN gehen müssen angesichts
dieser Ungeheuerlichkeiten - aber dort hat man offensichtlich nichts
anderes zu tun als seine Pfründe zu verwalten?


Wo sind Sie, Herr Gysi?
Oder Herr Lafontaine - und wie die Politpromis, die sich von uns Erwerbslosen in den Bundestag haben hieven lassen sonst noch alle heißen mögen... ich höre gar nichts mehr von Ihnen? Jaja - wenn man erstmal ganz oben ist, dann vergisst man ganz schnell wie man dorthin gelangt ist, nicht wahr?
Ich werde das dumme Gefühl nicht los, dass das Experiment WASG gescheitert ist. In der PÖstchenschacherei und der allgemeinen Intrigenwirtschaft hängen geblieben.... Lieber Kollege Lafontaine -
guck doch mal in mein Weblog - damit du weisst, wie es in der deutschen Wirkichkeit aussieht....

Mittwoch, 24. Mai 2006

Milliardenmarkt Mehrwertdienste

Intelligente Sprachportale machen einstiges Zusatzgeschäft zum Wachstumsgaranten

Bei 60160 telefoniert man mit Evelyn
Bonn/Berlin - Seit März verfügt die Stadt Berlin über ein neues Telefonauskunftssystem zur Verbesserung ihres Bürgerservice. Antragsteller von Personalausweisen oder Reisepässen können rund um die Uhr Bearbeitungsstand, Abholtermin und Abholort ihrer Dokumente abfragen. Nach Angabe einer persönlichen Referenznummer erhalten sie über ein elektronisches Sprachdialogsystem die gewünschte Auskunft. Allein im Starmonat März verzeichnete man in der Hauptstadt über 5.000 Anfragen, die zeigen, dass Sprachdialogsysteme beim Verbraucher offensichtlich akzeptiert werden. Das bestätigt auch ein Blick nach Wien, wo ein Sprachportal namens Evelyn die Vermittlung der Taxizentrale 60160 http://www.taxi60160.at/ unterstützt. "Viele Anrufer sprechen mit Evelyn genauso wie mit meinen Mitarbeiterinnen. Es ist daher davon auszugehen, dass sie gar nicht erkennen, dass sie mit einem Computer sprechen", sagt Manfred Domandl, Call-Center-Leiter der zuständigen Funkvermittlung.

Während Behörden oder die Taxizentrale mit einem Sprachdialogsystem vor allem auf Kostensenkung abzielen, sind TV- und Rundfunksender dabei, neue Geschäftsmodelle auf Basis von Voice-Portalen zu etablieren. Der Norddeutsche Rundfunk http://www.ndr.de etwa verzeichnete bei der diesjährigen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest 800.000 Interaktionen. 620.000 Anrufer vermittelten ihre Entscheidung per Telefon, 180.000 per SMS. Home Shopping Europe http://www.hse24.de hat nach eigenen Angaben 1,4 Millionen Kunden, die mindestens einmal innerhalb von zwölf Monaten anrufen - das entspricht rund 20.000 Telefonaten täglich, die aber weitgehend per Call-Center abgearbeitet werden. Der einzige nennenswerte Betreiber eines Sprachdialogsystems ist der Bezahlsender Premiere http://www.premiere.de , der auf diesem Weg bis zu 250.000 Bestellungen pro Tag abwickeln kann. Und der Quizsender Neun Live http://www.9live.de zeigt exemplarisch, dass Klingeltöne, Auktionen, Produktverkäufe, SMS-Games oder Dating-Kanäle längst kein Zusatzgeschäft mehr darstellen, sondern die Grundlage für neue Sendermodelle bilden. Für die TV-Branche rechnet die Berliner Medienberatung Goldmedia http://www.goldmedia.de mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 13 Prozent durch den Einsatz von Mehrwertdiensten bis zum Jahr 2009.

"Eindeutig positive Wachstumsaussichten" prognostiziert auch das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste http://www.wik.org nach einem Bericht der Marketing-Börse http://www.marketing-boerse.de so genannten Customer Care- und Vertriebs-Mehrwertdiensten.
Immer mehr Unternehmen setzen auf den intelligenten Einsatz von Telefondiensten. Einträgliche Geschäftmodelle werden in dieser Woche auf dem telemedia Germany Kongress http://www.telemedia-deutschland.de in Berlin sowie der begleitenden Messe World Telemedia vorgestellt. Die Mehrwertdienste gehören zu den profitabelsten Sparten in der Telekommunikation. Auf rund zwei Milliarden Euro wird der Markt für telefonische Auskunft- und Mehrwertdienste geschätzt, weitere ein bis eineinhalb Milliarden könnten durch Angebote speziell für Handybenutzer umgesetzt werden, so das Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste. Immerhin elf Prozent der Mobilfunkkunden geben bereits heute bis zu 15 Euro monatlich für mobile Inhalte aus, wie die Ergebnisse einer Studie des US-Marktforschungsunternehmens Logica CMG http://www.logicacmg.com zeigen. Diese Prognosen korrespondieren mit den Werbemaßnahmen der Diensteanbieter: Denn mit über zweihunderttausend Werbespots pro Jahr sind Telefondienste das am stärksten beworbene Produkt im deutschen Fernsehen.

Und das Telefon bleibt der Kommunikationskanal Nummer eins beim Mitmach-TV. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien http://www.blm.de hat herausgefunden, dass die nationalen TV-Vollprogramme im Jahr 2004 bis zu acht Prozent ihrer Gesamterlöse aus so genannten Call Media-Angeboten wie Teleshopping und Gewinnspielen, Televoting-Angeboten und Klingeltönen erwirtschafteten, bei den Spartenprogrammen habe der Anteil sogar bei bis zu 40 Prozent gelegen.
Marktkenner sehen in neuen Diensten, die seit Jahresbeginn über 0900er-Rufnummern angeboten werden, außerdem eine weitere Wachstumsstory. Marco Priewe, Geschäftsführer des E-Learning-Anbieters Atlas Interactive http://www.atlasinteractive.com , sieht "neue, innovative Dienste" mit flexibler Tarifierung. Für den Sprecher der Brancheninitiative Voice Business http://www.voice-award.de , Bernhard Steimel, kommt diese Entwicklung nicht überraschend: "Der wichtigste Wachstums-Impuls wird in nächster Zeit von der Zusammenfassung aller Unternehmensservices unter einer 0900-Nummer als Sprachportal ausgehen. Außerdem sind mit der Neuregelung der Rufnummerngassen für kostenpflichtige Mehrwertdienste eine Reihe von Geschäftsmodellen finanziell unattraktiv geworden. Die Anbieter von Servicerufnummern machen jetzt aus der Not eine Tugend, indem sie Margenverluste aus dem einst lukrativen 0190-Business durch mehr Sprach-Automatisierung kompensieren."

Geschäfte über einen Sprachcomputer mache überall dort Sinn, wo der Kunde sich schon über andere Medien beraten lassen konnte und eine Produktauswahl getroffen hat. Außerdem werde es vermehrt darum gehen, über Sprachdienste weitergehende, personalisierte Services für Kunden anzubieten, die regelmäßig an Gewinnspielen teilnehmen. "Der Einsatz eines Sprachcomputer etwa bei der Vorqualifizierung von Anrufern wird in diesem Segment den Weg öffnen, bestehendes Geschäft abzusichern und neue Umsatzpotenziale durch neuartige Servicekonzepte zu erschließen", prognostiziert Steimel und verweist auf das Geschäftsmodell von dtms solutions http://www.dtms-solutions.de : "Die Neu-Isenburger verfolgen eine konsequente Strategie, intelligente Netzwerk-Dienste, Self-Service und Call Center-Service aus einer Hand anzubieten."

Montag, 22. Mai 2006

Deutschland im Entwicklungsstadium

Leiharbeiter dienen längst nicht mehr nur als Spitzenlastkräfte oder Lückenbüßer. Unternehmen verlagern zunehmend wichtige Aufgaben nach außen, wofür hochqualifizierte Mitarbeiter wie Ingenieure gefragt sind.

http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E046A3976500B4D416A560/Doc~E9C7485F92F154A709D804F6B67A2006A~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Samstag, 20. Mai 2006

Ein Gedicht für Günther Jauch

Ganz besonders bitter ist die Tatsache, dass Günther Jauch unter Ausschluss der Öffentlichkeit heiraten will, natürlich für seinen Fanclub, der sich angeblich extra ein Gedicht zusammengereimt hatte, wie "Bild" heute exklusiv suggeriert: "Was Ihr Euch ersehnt seit einiger Zeit / es wird bald Wirklichkeit / Wir wünschen Euch von Herzen nun / Gottes Segen möge auf Euch [...]

Ganz besonders bitter ist die Tatsache, dass Günther Jauch unter Ausschluss der Öffentlichkeit heiraten will, natürlich für seinen Fanclub, der sich angeblich extra ein Gedicht zusammengereimt hatte, wie "Bild" heute exklusiv suggeriert:

"Was Ihr Euch ersehnt seit einiger Zeit / es wird bald Wirklichkeit /

Wir wünschen Euch von Herzen nun / Gottes Segen möge auf Euch ruhn"

Hmmmmmm.

Nachtrag, 21.10 Uhr. Ursprünglich hatten wir an dieser Stelle noch die "Bild"-Formulierung bemängelt, Jauch heirate die "Mutter seiner vier Kinder". Da waren wir leider etwas voreilig.

Danke an Andreas C. und Thorsten G.!



http://feeds.feedburner.com/bildblog?m=1299

Liebe Parteifreunde,

mit Erschrecken las ich heute Einde O'Callaghan's Verleumdungsschreiben gegen Manfred Hauser. Soweit ist also die Verwirrung und der Niedergang in unserem sächsischen Landesvorstand der WASG gediehen!

Ich werde auf dieses "Danebenliegen", auf so eine Gemeinheit (Einde schreibt "des Herrn Hauser"!!) nicht eingehen. Womöglich hat Einde aufgrund seiner Sprachprobleme die wahren Sachverhalte schon seit längerer Zeit nicht in allen Feinheiten erfassen können und wurde vor jemandes Karren gespannt?

Aber eins weiß ich: In unserem sächsischen Landesverband ist aus dem Gerangel um Positionierung im Vorfeld der Fusion mit der Linkspartei ein hässlicher Selbstzerstörungsprozess geworden. Den Vereinigungsprozess scheinen einige Mandatsträger als Karrierechance misszuverstehen. Sie treiben aus egoistischen Interessen Schindluder mit dem Vertrauen der Mitglieder. Sie scheuen es nicht, Mitstreiter für sich zu manipulieren.

Darüber sind viele Mitglieder irritiert und enttäuscht und haben ihre ursprüngliche Begeisterung verloren. Das zeigt die erneut geringe Beteiligung am Landesparteitag.

Ich empfinde die unsolidarischen Verhaltensweisen der Karrieristen schon seit Längerem als widerlich und bedrückend. Sie schaffen eine Atmosphäre der Unlauterkeit. Genau diese Atmosphäre hat unsere Handlungsfähigkeit und unser gutes Miteinander erstickt. Nun macht die Linkspartei wahrlich keinen guten Fang mit uns. Ein derart mürbe gestrittener Haufen lässt sich allerdings mühelos in die alten Strukturen eingliedern. Teile und herrsche! Und das war's dann! Es gibt nichts Neues unter der Sonne, eben auch keine wirkliche Wahlalternative mehr.

Ich schäme mich aber nicht nur für das charakterlose Verhalten einiger sächsischer Mandatsträger.

Ich bin verzweifelt über die Machtausübung unseres Bundesvorstandes, wie sie sich in Länderratsversammlungen und auch auf dem letzten Bundesparteitag wieder zeigte. Es ist einfach nur noch schlimm, was man an unseren Ideen und Grundsätzen alles opfert, nur um festgeklammert auf diesem "Machtzug" weiterfahren zu können (sprich: in der Linksfraktion des Bundestages bleiben zu dürfen). Viel zu unreif und zu früh war die WASG auf diesen Zug gesprungen (worden!). Gier frisst auch hier Verstand - nicht nur an den Börsen!

Das ist für mich nicht die Reise zu sozialer Gerechtigkeit, wie ich sie mir vorgestellt habe. Sieht denn keiner das autoritäre Gebaren, mit dem demokratisch gewählte Landesvorstände (Berlin und Mecklenburg-Vorpommern) einfach abgesetzt werden? Fürchtet keiner dabei die volle Fahrt in die Diktatur?

Schon wieder feiert man die alte Zwangsvereinigung zur SED, spielt das Leid der damaligen Opfer frech herunter! Ausgerechnet in der sensiblen Situation des Zusammenführens der WASG und der LPDS erlaubt man sich die verherrlichende Erinnerung an die Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED).

Aber es war doch die SED und ihr so genannter demokratischer Zentralismus, die den Sozialismus im Ostteil Deutschlands zum Fiasko werden ließ! Diese Partei hatte volle 40 Jahre Zeit, um den Sozialismus zum Erfolg zu führen! Wäre sie wahrhaft demokratisch gewesen und hätte sie die Freiheit der Andersdenkenden respektiert und die Käfighaltung der Bürger vermieden, kein Mensch hätte sich im Ostteil Deutschlands eine Wende gewünscht!!! Die zwangsvereinigte Sozialistische Einheitspartei Deutschlands verspielte ihre historische Chance! Sieht keiner Parallelen zum Heute? Mit solch einer Geschichte müssen andere linke Parteien der Welt nicht unbedingt aufwarten. Aber unsere Linkspartei reiht sich unbekümmert in die Linksbewegung der Welt ein und schämt sich nicht, ihre Schandflecken noch zu vergolden!

Einde O'Callaghan's unerträgliche Äußerung einem verdienstvollen Parteifreund gegenüber brachte mir heute die heilsame Erschütterung: Ich springe ab von diesem Zug der Ungerechtigkeit und der Manipulation. Ich verlasse die WASG, auch wenn ich noch gute Freunde dort weiß. Ihnen fühle ich mich weiterhin verbunden und wünsche ihnen alles Gute.

Maria Hundert

Mitglied des Präsidiums des Länderrates der WASG



2006_03_laenderrat_protokoll.pdf

Protokoll der Länderratssitzung (mit Position zu Dolores Rente, eingangs steht :

"Dolores Rente berichtet über den Verlauf der Wahlen und gibt freiwillig ihr Stimmrecht ab."

HINTERGRUND:





Ansonsten - siehe auch:

WASG - LV Sachsen :: Aktuell
... Landesparteitag der WASG Sachsen findet am 13 ... Landesvorstand der WASG Sachsen) Zum Aufruf vor den Bundesparteitagen von Linkspartei (Halle) und WASG (Ludwigshafen ...
http://sn.w-asg.de/ - 63.2 KB - 09.05.2006

WASG-Sachsen
Keine Beschreibung verfügbar.
http://www.initiative-asg-sachsen.de/ - 11.5 KB - 09.05.2006
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Galileo Galilei (1564 - 1642) 
<br />
... Mathematiker, ... und Naturwissenschaftler ...

G-Zitat: Man kann den Menschen nichts beibringen. Man kann ihnen nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.

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Eine Macht-Erörterung.
wega - 20. Nov, 18:03
Immer akuter:
ZU dieser ERNÄHRUNGSVARIANTE" und damit gegen Mangelernährung...
wega - 25. Jan, 20:14
Eine Art VORWORT, um...
Hier entsteht (auch) die Seite "Durchgereichter Service"...
wega - 23. Jan, 14:36

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