Liebe Parteifreunde,

mit Erschrecken las ich heute Einde O'Callaghan's Verleumdungsschreiben gegen Manfred Hauser. Soweit ist also die Verwirrung und der Niedergang in unserem sächsischen Landesvorstand der WASG gediehen!

Ich werde auf dieses "Danebenliegen", auf so eine Gemeinheit (Einde schreibt "des Herrn Hauser"!!) nicht eingehen. Womöglich hat Einde aufgrund seiner Sprachprobleme die wahren Sachverhalte schon seit längerer Zeit nicht in allen Feinheiten erfassen können und wurde vor jemandes Karren gespannt?

Aber eins weiß ich: In unserem sächsischen Landesverband ist aus dem Gerangel um Positionierung im Vorfeld der Fusion mit der Linkspartei ein hässlicher Selbstzerstörungsprozess geworden. Den Vereinigungsprozess scheinen einige Mandatsträger als Karrierechance misszuverstehen. Sie treiben aus egoistischen Interessen Schindluder mit dem Vertrauen der Mitglieder. Sie scheuen es nicht, Mitstreiter für sich zu manipulieren.

Darüber sind viele Mitglieder irritiert und enttäuscht und haben ihre ursprüngliche Begeisterung verloren. Das zeigt die erneut geringe Beteiligung am Landesparteitag.

Ich empfinde die unsolidarischen Verhaltensweisen der Karrieristen schon seit Längerem als widerlich und bedrückend. Sie schaffen eine Atmosphäre der Unlauterkeit. Genau diese Atmosphäre hat unsere Handlungsfähigkeit und unser gutes Miteinander erstickt. Nun macht die Linkspartei wahrlich keinen guten Fang mit uns. Ein derart mürbe gestrittener Haufen lässt sich allerdings mühelos in die alten Strukturen eingliedern. Teile und herrsche! Und das war's dann! Es gibt nichts Neues unter der Sonne, eben auch keine wirkliche Wahlalternative mehr.

Ich schäme mich aber nicht nur für das charakterlose Verhalten einiger sächsischer Mandatsträger.

Ich bin verzweifelt über die Machtausübung unseres Bundesvorstandes, wie sie sich in Länderratsversammlungen und auch auf dem letzten Bundesparteitag wieder zeigte. Es ist einfach nur noch schlimm, was man an unseren Ideen und Grundsätzen alles opfert, nur um festgeklammert auf diesem "Machtzug" weiterfahren zu können (sprich: in der Linksfraktion des Bundestages bleiben zu dürfen). Viel zu unreif und zu früh war die WASG auf diesen Zug gesprungen (worden!). Gier frisst auch hier Verstand - nicht nur an den Börsen!

Das ist für mich nicht die Reise zu sozialer Gerechtigkeit, wie ich sie mir vorgestellt habe. Sieht denn keiner das autoritäre Gebaren, mit dem demokratisch gewählte Landesvorstände (Berlin und Mecklenburg-Vorpommern) einfach abgesetzt werden? Fürchtet keiner dabei die volle Fahrt in die Diktatur?

Schon wieder feiert man die alte Zwangsvereinigung zur SED, spielt das Leid der damaligen Opfer frech herunter! Ausgerechnet in der sensiblen Situation des Zusammenführens der WASG und der LPDS erlaubt man sich die verherrlichende Erinnerung an die Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED).

Aber es war doch die SED und ihr so genannter demokratischer Zentralismus, die den Sozialismus im Ostteil Deutschlands zum Fiasko werden ließ! Diese Partei hatte volle 40 Jahre Zeit, um den Sozialismus zum Erfolg zu führen! Wäre sie wahrhaft demokratisch gewesen und hätte sie die Freiheit der Andersdenkenden respektiert und die Käfighaltung der Bürger vermieden, kein Mensch hätte sich im Ostteil Deutschlands eine Wende gewünscht!!! Die zwangsvereinigte Sozialistische Einheitspartei Deutschlands verspielte ihre historische Chance! Sieht keiner Parallelen zum Heute? Mit solch einer Geschichte müssen andere linke Parteien der Welt nicht unbedingt aufwarten. Aber unsere Linkspartei reiht sich unbekümmert in die Linksbewegung der Welt ein und schämt sich nicht, ihre Schandflecken noch zu vergolden!

Einde O'Callaghan's unerträgliche Äußerung einem verdienstvollen Parteifreund gegenüber brachte mir heute die heilsame Erschütterung: Ich springe ab von diesem Zug der Ungerechtigkeit und der Manipulation. Ich verlasse die WASG, auch wenn ich noch gute Freunde dort weiß. Ihnen fühle ich mich weiterhin verbunden und wünsche ihnen alles Gute.

Maria Hundert

Mitglied des Präsidiums des Länderrates der WASG



2006_03_laenderrat_protokoll.pdf

Protokoll der Länderratssitzung (mit Position zu Dolores Rente, eingangs steht :

"Dolores Rente berichtet über den Verlauf der Wahlen und gibt freiwillig ihr Stimmrecht ab."

HINTERGRUND:





Ansonsten - siehe auch:

WASG - LV Sachsen :: Aktuell
... Landesparteitag der WASG Sachsen findet am 13 ... Landesvorstand der WASG Sachsen) Zum Aufruf vor den Bundesparteitagen von Linkspartei (Halle) und WASG (Ludwigshafen ...
http://sn.w-asg.de/ - 63.2 KB - 09.05.2006

WASG-Sachsen
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thormann-lutz-und-co - 20. Mai, 09:16

Es ist nicht mehr auszuhalten!

Es ist nicht mehr auszuhalten!
Es ist nicht mehr auszuhalten!
...
Es ist nicht mehr auszuhalten!

fv-wasg - 20. Mai, 20:55

Dazu passt, was am 01.10.05 14:29:42 bei uns rumging:

"Roland Teichmann" schrieb am 01.10.05 14:29:42:

Liebe Parteifreunde,

im Anhang findet Ihr einen Offenen Brief des Landevorstandes, mit der Bitte, ihn an Mitglieder, die nicht per Mail erreichbar sind, weiterzugeben. Gleiches gilt selbstverständlich auch für Sympathisanten.

Mit freundlichen Grüßen
Roland Teichmann


--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ja macht denn in der WASG Sachsen/Anhalt jetzt tatsächlich schon jeder, wozu er gerade lustig ist?
Parteifreund Teichmann, dürfen wir eventuell mal erfahren, wer Du überhaupt bist, wenn Du schon große Reden im Namen des Landesvorstandes schwingst. Auf Grund des "regen" Informationsflusses aus Richtung Landesvorstand ist unserem Kreisverband Dein Name überhaupt nicht geläufig.
Du weißt doch hoffentlich, daß Bulletins des Landesvorstandes ausschließlich durch den geschäftsführenden Vorstand unter namentlicher Zeichnung erfolgen dürfen. Wir sind eine Partei mit Satzung und Geschäftsordnung, Parteifreund Teichmann und kein Hottentotten-Club.
Einzige Ausnahme stellt dabei der arrivierte Pressesprecher dar, der im Namen und im Auftrag des Landesvorstandes sprechen darf. Ray-Reiner Lori,wieso läßt Du andere Deinen Job machen? Oder bist Du inzwischen schon garnicht mehr der Pressesprecher und wir wissen es bloß noch nicht? Ich bitte um Aufklärung.

Dietmar Olschak KV-Vorsitzender WASG ML-SGH

ABENDGEBET - 22. Mai, 18:52

Als mir die Unterschriftssammlung vorgelegt worden ist, standen bereits 22 darauf:

(Kopie, die ich im März 2006

erhielt und wo vor mir bereits

22

in Worten: zweiundzwanzig

unterschrieben hatten)

Es ist ein völlig frei erfundenes Märchen, dass der Landesvorstand der W-ASG, besser ASG, Sachsen-Anhalt wegen zu großer politischer Nähe zur Linkspartei.PDS abgewählt wurde. Ursache hierfür war tatsächlich die große Unzufriedenheit der großen Mehrheit der Mitglieder mit der Arbeit dieses Vorstandes. <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" >

Dies ist leicht zu beweisen und allzu augenfällig, denn:

· In allen Kreisverbänden gibt es eine gute Zusammenarbeit mit der Linkspartei.PDS. Dazu kommen viele sehr gute persönliche Kontakte.

· In der betreffenden Urabstimmung 2005 sprachen sich die Mitglieder mit einer sehr deutlichen Mehrheit für einen gemeinsamen Wahlkampf und für die Kandidatur von WASG-Mitgliedern auf der Liste der Linkspartei.PDS aus.

Wieso sollte man dann den Vorstand wegen zu großer Nähe zur Linkspartei.PDS abwählen? – Das ergäbe schlicht keinen Sinn!

Die tatsächlichen Ursachen für die Abwahl war in W a h r h e i t folgende

(… sie ist - im Übrigen - auch in allen dementsprechenden Anträgen aus den verschiedenen Kreisverbänden – selbst aus einem sich aufgelösten und aus einem nicht anerkannten - nachzulesen):

· Der elementarste Fakt, zum ersten, dass in keiner Weise programmatische Arbeit stattgefunden hat, weswegen es bis heute, in Sachsen-Anhalt, keine abgestimmten politischen Ziele der W-ASG, besser ASG, gibt.

· Die Missachtung des per mehrheitlicher Abstimmung festgeschriebenen Mitgliederwillens, zum zweiten, indem der auf dem Landesparteitag im Juli 2005, in Langenstein, per Abstimmung u. a. erteilte Auftrag zur Erarbeitung einer rechtssicheren Satzung nicht einmal ansatzweise erledigt wurde.

Geschweige denn, dass die (über-)alterten Beschlusslagen vom 12.03.2005, dem Gründungsakt der ASG, außer Kraft gesetzt oder ersetzt bzw. korrigiert worden sind (wonach wir eigenständig und auf eigenen Listen im Wahlkampf antreten wollten – siehe Seite 10 des Gründungsprotokolls, was ausgerechnet von Frau Dolores Rente nicht zweifelsfrei angefertigt worden ist) !

· Die Missachtung des per mehrheitlicher Abstimmung festgeschriebenen Mitgliederwillens, zum dritten , indem der auf dem Landesparteitag im Juli 2005, in Langenstein, per Abstimmung erteilte Auftrag zur Aufnahme von Verhandlungen über eine Listenverbindung mit der Linkspartei.PDS durch Terminverzögerungen und unter Hinweis auf eine nicht rechtssichere! Satzung erst gar nicht in Betracht gezogen wurde.

Zu den Höhepunkten an Fehlern und Peinlichkeiten von Dolores Rente, die o h n e E n d e bisher blieben u n d sind:

Öffentliche Beschimpfung (in der Presse durch die „neue / alte Vorsitzende“, die mit einer k ü n s t l i c h e n drei Stimmen-Mehrheit - eindreißig zu achtundzwanzig -) der Mitglieder, die z. B. hierzu und andere berechtigte Kritik zu äußern wagten. Beispielsweise sei der an Sie gerichtete „Offene Brief“ – von ihr nicht einmal vom progressiven Sinngehalt erfasst, genannt. Weiterhin wurden mal ihre vermeintlichen Gegner als Biertrinker und mal als Krakeeler, dann als unbekannt und ewig gestrige bezeichnet.

Wenn man, ausgehend von der besorgniserregenden Ergebnissen, ausdrücklich nicht unterstellen will, dass von den maßgeblich Handelnden nicht konsequent nur rein persönliche Ziele verfolgt wurden, lässt sich letztendlich feststellen:

Man war den Aufgaben einfach nicht gewachsen. Doch anstatt soviel Rückrat zu beweisen, das zuzugeben, wird das Märchen von dem Bestrafen wegen zu großer Nähe zur Linkspartei.PDS erfunden – und öffentlich gemacht. Eine Welle an Gegendarstellungen, weil einfach so nicht wahr, wird oder kann die Folge sein! Rein presserechtlich bedeutet dies, dass man 3 Monate zurück genau dagegen vorgehen darf und muß! Schon jetzt, ohne dem, ist der politische Flurschaden im Hinblick auf die aktuelle Wahl nicht wieder gutzumachen, klingt in den eigenen Ohren aber „besser“ (?), als ein schlichtes und vor allem ehrliches:

Ich habe es nicht gepacktund ein damit verbundener, anständiger Rücktritt.

Kenntnisse von Anträgen zur Eröffnung eines Parteiordnungsverfahren gegenüber Dolores Rente sind zwar vorhanden, aber hier nicht zum Gegenstand gemacht.

Die Verfasser und Unterzeichner, die darauf hinweisen, dass wir es nicht einmal geschafft haben, innerhalb von 350 Tagen, den veränderten Parteinamen in unsere Grundsatzdokumente zu ändern und kundtun, dass Ex-Mitglieder der ASG (dutzendfach) mit unterschreiben müssten oder könnten, die alle Dolores Rente - im schlimmsten Fall - zu politischen Gegner werden ließ, die, wie alle Noch-Mitglieder und Funktionäre (es kann kein Zufall sein, dass bereits mehr als 50 Prozent von ihnen die so genannten Posten niederlegten) noch mehr „Schimpf und Schande“ von ihr wissen:

Vor allen Dingen drücken wir mit unserer Unterschrift aus, dass wir auch nach längerem Überlegen keine eigene Tat von Dolores Rente und ihren verschlissenen Vorständen Handlungen wissen, welche für uns als Mitglieder fortschrittlich, förderlich, transparent und zukunftsweisend waren und, die zumindest annähernd die Wertung befriedigend, geschweigedenn gut und besser, zulassen – im Gegenteil!

(Wir wollen die Nötigung/"Beschneidung" unseres Lebens anhalten und einen Raum schaffen für den Ausdruck unserer Ängste, unserer Wut + unserer eigenen Vorstellungen von einem würdigen Leben, so verstehe ich unsere Partei)

Mit solidarischem Gruß:

Unterschrift (Name) Anmerkungen:

__________ Gaede _________________________________________

Derzeit alleinig gewähltes Länderratsmitglied aus Sachsen-Anhalt ...

( „alleinig“ - soll deutlich machen, dass sich Frau Dolores Rente ebenfalls als Mitglied des bundesweit agieren Länderrats versteht, sich sogar in eine so genannte Steuerungsgruppe zur Parteifusionierung „befördern“ ließ, aber die Wirksamkeitsvoraussetzung auch dafür fehlt, weil sie n i e , wie der komplette Landesrat – dessen Zuständigkeit im Sachsen-Anhalt läge – gewählt worden ist.

ACHTUNG: Dabei lag es in ihren Händen. Erschwerend kommt gegen Frau Rente noch hinzu, dass sie k e i n Votum „ihrer Mitglieder“ hatte und hat, um gegenwärtig für den Wahltag zu kandidieren. Auch hier hat sie versagt, im doppelten Sinne des Wortes, denn zum einen, als nichts mehr – ihr - am 31.10.2005 half, ließ sie sich durch Versammlungsabbruch, der wie geschehen satzungswidig war, über den Tag

- bis in die heutige Zeit - retten“! Versagt hat sie, u. a., auch bei den Geschehnissen zur Geschäftsstelle unserer Partei, die sie - nach eigenen Einlassungen- vor der Fernseh-Kamera - selber angemietet hätte. D. h., sie als Privatperson! ...

Sie ist es einfach nicht würdig: als Vorsitzende unserer Landespartei, ... und als Abgeordnete !

Vor allen Dingen drücken wir mit unserer Unterschrift aus, dass wir auch nach längerem Überlegen keine eigene Tat von Dolores Rente und ihren verschlissenen Vorständen Handlungen wissen, welche für uns als Mitglieder fortschrittlich, förderlich, transparent und zukunftsweisend waren und, die zumindest annähernd die Wertung befriedigend, geschweigedenn gut und besser, zulassen – im Gegenteil!

Zitat: Eine wirklich neue linke Kraft lässt sich in Deutschland nun einmal nicht mit Schuldzuweisungen, Panikmache und Unwahrheiten ins Leben rufen. Ein solches Herangehen weckt nur Erinnerungen aus SED-Zeiten und entzieht jedem ernsthaften Streben nach einem Dialog die Basis.

Unterschrift (Name) Anmerkungen / mit laufender Nr. __ beginnend:

__________ ____________ _________________________________________

__________ ____________ _________________________________________

__________ ____________ _________________________________________

__________ ____________ _________________________________________

__________ ____________ _________________________________________

__________ ____________ _________________________________________

__________ ____________ _________________________________________

__________ ____________ _________________________________________


(Was wurde bzw. wird daraus?)



einfach-so - 21. Mai, 18:32

Keine Beschreibung verfügbar.

Nicht Funktionstüchtig.

Genauso:
http://www.asg-sachsen-anhalt.com/
Oder:
http://www.wasg-kreis-mitte.de/

(Dazu weiß ich die Ursache, denn es sind kaum noch welche von "alten Schlag" da.

Wie seiht es in der WASG-Sachsen aus?
Warum heißt es "Keine Beschreibung verfügbar."
http://www.initiative-asg-sachsen.de/ - 11.5 KB

keiros - 30. Mai, 17:53

Was Naheliegndes, um auch mal nachzuhelfen:

heute mal wieder eine Kleinigkeit, zum Schmunzeln wie ich hoffe.

Klaus Ernst spricht, ich habe mir mal die Mühe gemacht, ihn ins
Hochdeutsche zu übersetzen.

Das Ergebnis könnt ihr als Video (Original mit Untertiteln) hier

http://www.youtube.com/watch?v=DhWnFrNpjWk

betrachten.

Galileo Galilei (1564 - 1642) 
<br />
... Mathematiker, ... und Naturwissenschaftler ...

G-Zitat: Man kann den Menschen nichts beibringen. Man kann ihnen nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.

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